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Welchen Einfluss haben Patente auf die Unternehmensentwicklung?


Auf der 161. “Hedgework”-Veranstaltung in Frankfurt ging es genau um diese Frage. Und darum, welche Zukunftsprognosen sich daraus ableiten lassen.

Sehen Sie sich das Video-Interview mit Prof. Zagos an: https://www.youtube.com/watch?v=LPalQiP6-Zw

Wer in sein Patentportfolio investiert, dokumentiert damit seine Verpflichtung zur Innovation, sagte Prof. Andreas Zagos von der InTraCoM GmbH den Interessenten aus der Finanzbranche. Seien die Patentwerte hoch und stiegen idealerweise über die Jahre, dokumentiere dies auch die Innovationsfähigkeit, also das positive Resultat der F&E Bestrebungen.

Backtests der letzten 10 Jahre konnten dies laut Zagos eindeutig nachweisen. „Dabei ist dieser Zusammenhang insbesondere für diejenigen - technisch orientierten - Unternehmen von Belang, bei denen Patente generell eine hohe Relevanz haben“, so der Experte. Da Patente und deren Portfoliowert generell nicht mit anderen, „typischen“ Indikatoren der Finanzbranche korrelieren, eignete er sich bestens als Frühindikator. „Auch weil sich potenzielle Produkte aus Erfindungen typischerweise erst mehrere Jahre nach der Anmeldung zum Patent in der Bilanz niederschlagen.“

Der aus Patentwerten, Unternehmensergebnis und Patentrelevanz erstellte „IPalpha“-Indikator wurde laut Zagos zusammen mit technischen Analysten und Finanzexperten speziell für die Finanzbranche entwickelt. Er repräsentiere die bislang beste quantitative Prognosekennzahl für technisch orientierte Unternehmen, die in allen Backtests ein signifikantes Alpha generiert haben. Zu verstehen sei darunter eine deutlich bessere Performance als bei vergleichbaren Benchmarks, z. B. der jeweilige Vergleichsindex.


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